Nudelschmiede Stade

In den nächsten Wochen werden wir hier sukzessive die Hersteller unserer tollen Genussprodukte vorstellen.

Heute machen wir weiter mit der Nudelschmiede aus Stade.

Viel Spaß beim Lesen der Geschichte der Nudelschmiede Stadel, welche seit dem Jahre 2002 mit leckeren und außergewöhnlichen Nudelkreationen begeistert.

Nudelschmiede Stade - Seit 2002

Der Betrieb

Wie es begann…

Entstanden ist die Idee zur Nudelschmiede aus der „Not“, qualitativ hochwertige schwäbische Nudel- und Spätzlespezialitäten hier im Norden zu erhalten. Da in der Familie ein Schwabe lebt, kam es immer zu „Versorgungsengpässen an Spätzle, Nudeln und Co.“.

Anfangs wurde die schwäbischen Produkte von Verwandten geschickt, dann kaufte die Nudelschmiede bei den Herstellern in Süddeutschland direkt ein. Um gute Preise zu erhalten, kaufte man in größeren Mengen und kam auf die Idee einen Nudelhandel zu eröffnen. Die erste Verkaufsstelle war die umgebaute Diele im Wohnhaus. Nach und nach wurde auch auf Märkten verkauft. Die Nudelschmiede war geboren.

August 2005: Nudelschmiede Stade

Es ist Sommer 2005 – Die Hausdiele reicht längst nicht mehr als Verkaufsraum. Die Anzahl der Nudelsorten ist von etwa 50 Sorten auf über 150 Sorten angestiegen. Das Angebot wurde ständig erweitert und nun sind auch viele Saucen, Senfs, Pesto, Marmeladen und Gelees im Angebot. Da der Verkaufsraum auch Zugang zu den Wohnräumen ist, traten erste Probleme auf. Kurz um – ein Ladengeschäft musste her!

Wie es der Zufall will, fand sich in der historischen Altstadt in Stade ein leer stehendes Ladenlokal und die „dazu gehörenden“ netten Vermieter. Nun ging es Schlag auf Schlag: Innerhalb eines Monats war das Geschäft eingerichtet, die Regale gebaut, dekoriert und Berge von Papierkram bewältigt. Die Eröffnung erfolgte dann am 30.07.2005.

Durch die Schließung des Nachbargeschäftes, der Firma Haushaltswaren Bochrchers, konnte ein Teil des Sortimentes übernommen werden – Alles für die Wein- und Saftbereitung: Hefen, Schönungs- und Zusatzmittel, Geräte, wie Gärröhrchen, Most- und Saftkappen, Glaswaren, Gefäße und Korken.

Sommer 2008:

Nach langer Zeit wurden neue Räume gefunden. In diesen Räumen konnte endlich die eigene Produktion anlaufen: jeden Mittwoch werden frische, leckere Nudeln produziert. Sie können die Nudelschmiede nicht nur bei der Produktion beobachten, sondern Ihre Nudeln gleich nach dem Herstellen mitnehmen – frischer geht es nicht!

Herbst 2013:

Die Produkte sind als „regionale Erzeugnisse“ in vielen Lebensmittelmärkten erhältlich. Es werdem bundesweit und international ausgewählte Feinkostgeschäfte und Gastronomen beliefert.

Die Nudelschmiede beschäftigt unter anderem Menschen mit psychischen und sozialen Schwierigkeiten, die anderweitig keinen Zugang zum Arbeitsmarkt finden.