Gewürze Büchel aus Ahlerstedt

In den nächsten Wochen werden wir hier sukzessive die Hersteller unserer tollen Genussprodukte vorstellen.

Heute machen wir weiter mit Gewürze Büchel aus Ahlerstedt.

Was auch immer Ihr Essen möchtet oder welche Speisen ihr noch einmal mit einem tollen Geschmack verfeinern wollt. Mit den Gewürzmischungen von Gewürze Büchel habt ihr die perfekte Komposition für eure Speisen.

Viel Spaß beim Lesen der Geschichte über Gewürze Büchel, einem seit 1949 inhabergeführtes Familienunternehmen.

Gewürze Büchel, eine Familiengeschichte über 3 Generationen

Was wäre ein saftiger Schweinebraten ohne das richtige Gewürz. Oder man stelle sich einmal einen bunten Salatteller ohne pikante und delikate Zutaten vor. Das wäre geschmacklos im wahrsten Sinne des Wortes. Auf den richtigen Geschmack gekommen ist vor 61 Jahren ein ehemaliger Lehrer aus Harsefeld Rudolf Büchel.

Anfänge nach dem Krieg

Als Rudolf Büchel 1949 aus russischer Kriegsgefangenschaft zurückkehrte, durfte er seinen pädagogischen Beruf wegen eines Lungensteckschusses nicht mehr ausüben. Mit dem Verkauf von Muskatnüssen, Kaneel und Vanillestangen hielt er sich über Wasser.

Aus dieser Not machte Sohn Andreas Büchel später eine Tugend. Seit 1982 ist der gelernte Groß-und Einzelhandelskaufmann mit Ehefrau lnke auf den verschiedensten Märkten im gesamten norddeutschen Raum kein Unbekannter. Sie bieten über 1.000 Arten von Gewürzen, Kräutern und Tee an.

Inzwischen sind deren Sohn Björn Büchel und Sabine, Schwester und der Schwiegersohn von Andreas Büchel, mit fünf Verkaufswagen täglich unterwegs.

Aus Übersee stammende Gewürze

Einmal pro Woche klappert der 59-jährige Andreas Büchel die gängigsten Importeure in Hamburg ab.

Sorgfältig prüft und probiert er die vorwiegend aus Übersee stammende Fracht. In Ahlerstedt, Am Zuckerberg 1, werden die in großen Säcken gefüllten Gewürze, Kräuter und Tee angeliefert, gelagert, gewogen und in kleine Tüten verpackt.

„Unsere Stärke ist das Fernsehen mit vielen Kochsendungen", verrät der Experte. Die Nachfrage nach Zimtblüten, Tonkabohnen oder den aus Indien stammenden Bockshornklee ist seitdem größer geworden.

Aber auch verschiedene Salzsoden, wie das schwarze Salz oder das Himalayasalz halten immer häufiger in deutschen Küchen Einzug. „Diese Natursalze haben mehr Mineralien", weiß Inke Büchel.

Gewürze für spezielle Kunden

Für spezielle Kunden werden Kräuter und Gewürze gemischt. So verlangen Käsereien einen Mix aus Knoblauch, Paprika, Tomatenflocken und Schnittlauch, während Nudelfabrikanten Bärlauch mit Spinat und Steinpilzpuder bevorzugen. Hoch im Kurs stehen natürlich die Küchenkräuter Majoran, Rosmarin und Basilikum.

Eine Spezielle Prüfung mit Zertifikat erlaubt dem Familienbetrieb Gewürze Büchel den Verkauf von Heilkräutern wie Kamille, Schafgarbe, Enzianwurzeln und Süßholz.

Gewürze Büchel legt Wert darauf, dass alle Waren nur naturrein angeboten werden, ohne Geschmacksverstärker und weder bestrahlt noch begast werden.